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Evangelische Kirche

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Evangelische Kirche in Mitteldeutschland, 1991 - 2023

In den 32 Jahren seit 1991 haben die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland, sowie die vorangegangenen beiden Landeskirchen, Zeit gehabt, eine von staatlichen Einflüssen der DDR unbegleitete Existenz – mit staatlicher Unterstützung - zu realisieren. Die Ergebnisse in den Mitgliederzahlen und den Teilnehmern der Ereignisse des Kirchlichen Lebens (Kasualien) zeigen die Entwicklungen: Es gibt keine Renaissance. Im Gegenteil.

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EKD: Mitglieder in den Landeskirchen am 31.12.2023

Die Anzahl der Kirchenmitglieder in den Landeskirchen der EKD hat sich 2023 weiter verringert. Am Jahresende 2023 waren es 595.162 Kirchenmitglieder weniger. Die Gesamtzahl der EKD-Christen betrug Jahresende 2023 somit 18.557.665 Personen. Der Anteil der EKD-Christen an der Bevölkerung reduzierte sich auf 21,91 Prozent. Gegenüber 2022 ist die Anzahl der EKD-Kirchenmitglieder um 3,11 Prozent gesunken.

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Konfessionen in Mecklenburg-Vorpommern 1871 – 2022

In Mecklenburg-Vorpommern sind rund 80 Prozent der Bevölkerung konfessionsfrei (2022). Von 1871 bis 2022 sank die Zahl der Kirchenmitglieder von 99 Prozent auf 16,3 Prozent der Bevölkerung. Rund 3 Prozent der Bevölkerung sind katholisch. In den letzten drei Jahrzenten (von 1993 bis heute) sank der Anteil der Kirchenmitglieder insgesamt um 36 Prozent.

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EKiR: Mitgliederentwicklung 2023

Zur Synode 2024 hat die Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR) diverse Zahlen bis 2023 vorgelegt, aus denen hervorgeht, dass der Rückgang der Mitgliederzahl auch 2023 weiter fortgeschritten ist. Dieser Trend des kontinuierlichen Mitgliederrückgangs ist an sich nicht Neues – ihn gibt es seit mehreren Jahrzenten – neu ist die Geschwindigkeit, die seit 2012 überdurchschnittlich ansteigt.

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Kirchenaustritte 1953-2022

2021 und 2022 sind die beiden Jahre mit den bisher höchsten Zahlen an Kirchenaustritten in Deutschland: (2021) 639.000 und (2022) 903.000 Frauen und Männer sind aus den Kirchen ausgetreten. Ein Blick auf die vergangenen rund siebzig Jahre zeigt diese Besonderheit, aber auch andere Jahre, die - in relativer Hinsicht und auf niedrigerem Niveau - ebenfalls bemerkenswerte ‚Spitzen‘ an Kirchenaustritten hatten.

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EKD: 22,7 Prozent der Bevölkerung

Fowid-Notiz: Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat mitgeteilt, dass die Mitgliederzahl sich Ende 2022 auf rund 19,1 Mio. beläuft, das seien rund 22,7 Prozent der Bevölkerung oder 575.000 weniger Kirchenmitglieder als Ende 2021. Damit, so schreibt die EKD, „erreichte der Mitgliederverlust einen neuen Rekordwert“.

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Weihnachten 2021 als „Abschiedsfest“?

Fowid-Notiz des Statistikbeobachters: Das Institut für Demoskopie Allensbach (IfD) hat – obwohl Weihnachten war – anscheinend alle Hoffnung aufgegeben. Man fragt sich dort: „Gehört das Christentum noch zu Deutschland?“ Oh Schreck, ist es verschwunden? Das verwundert nicht, aber es sind nicht die aktuellen Finanzskandale oder die ungeklärten Missbrauchsfälle, nein es ist die „schleichende Veränderung der Gesellschaft“. Was und wer schleicht denn nachts um das christliche Haus? Still und heimlich, angsteinflößend… Licht an!

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Christliche Kirchenmitglieder 2016 – 2020

Zum Jahresende 2020 belief sich die Zahl aller Christen in Deutschland auf insgesamt 54 Prozent. Der Anteil der beiden staatskirchenrechtlich relevanten Großkirchen – Römisch-katholische Kirche und EKD – betrug exakt 51 Prozent. Sollte sich der Trend so fortsetzen wird es zum Jahresende 2021 möglich sein, dass die Anzahl der katholischen und der EKD-Evangelischen auf knapp unter 50 Prozent der Bevölkerung sinkt.

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Vertrauen in die Kirchen

Eine Auswertung von Umfragen aus den vergangenen 25 Jahren zeigt, wie das Vertrauen in die Kirchen in Deutschland geringer wird. Es sind letztendlich nur noch 22 Prozent, die den Kirchen vertrauen. Im Kern geht es dabei jedoch nicht um Religion oder persönlichen Glauben, sondern um die Rolle des Führungspersonals, den Klerikern. Ihnen ist es vermutlich noch nicht bewusst geworden, dass sie politisch entbehrlich geworden sind. Nicht nur für die Gesellschaft und den Staat, sondern auch für einen erheblichen Anteil ihrer formalen Kirchenmitglieder.

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Kirchliches Leben Evangelische Kirche in Deutschland 1953 - 2017

Ende 2018 waren 21,141 Millionen Menschen (ca. 25,5 Prozent) der Gesamtbevölkerung Deutschlands Mitglied der evangelischen Landeskirchen. Überwiegend evangelisch geprägt ist vor allem der Norden Deutschlands in Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Dort sind zwischen 40 und 50 Prozent der Bevölkerung evangelisch gebunden. Zu den statistisch erfassten Daten des „kirchlichen Lebens“ gehören u. a. Taufen, Konfirmationen, Trauungen und Beerdigungen - Ereignisse für die jeweils besondere kirchliche Rituale abgehalten werden - und Kirchenaustritte, sowie die Anzahl der Gottesdienstbesucher.

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